Die Ähnlichkeiten von Kreisläufen in der Natur im Vergleich zu Metallen sind dabei vielfältig. Anders als viele andere Materialien werden Metalle nicht verbraucht. Sie lassen sich mit verhältnismäßig geringem Aufwand und ohne Qualitätsverluste immer wieder zu neuen Werkstoffen umwandeln. Damit kommen Metalle erneuerbaren Rohstoffen sehr nahe. Überraschend ist das nicht, sind Metalle doch natürliche Elemente der Erdkruste. Die Natur hat das Recycling in ihre DNA diktiert. Metallrecycling gleicht damit unter anderem dem Kreislauf des Wassers. Es nutzt die von der Natur gegebene Kreislauffähigkeit von Metallen, um der Gesellschaft immer wieder hochreine neue Werkstoffe zur Verfügung zu stellen, die sich auch durch ihre Nutzung nicht verbrauchen.
Schätzungen zufolge werden 80 Prozent des jemals erzeugten Kupfers und 75 Prozent des jemals erzeugten Aluminiums heute noch genutzt. Der Mensch legt damit einen eigenen Metallpool an. Dieser wird durch die hohe Nachfrage in sich entwickelnden Gesellschaften und die meist lange Bindungsdauer in Produkten oder der Infrastruktur beständig größer.
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