Projekt
Arbeits- und Gesundheitsschutz

Werden Sie Mitglied beim Projekt Arbeits- und Gesundheitsschutz der WVMetalle

Die Ausrichtung der Arbeit in der Initiative Arbeitsschutz- und Gesundheitsschutz orientiert sich an den

Interessen der finanzierenden Unternehmen; die Arbeitsergebnisse stehen ausschließlich diesen zur Verfügung.

Politisches Netzwerk

Die WVMetalle ist direkt eingebunden in eine Reihe von wesentlichen nationalen und internationalen Gremien mit Bezug zum Arbeits- und Gesundheitsschutz. Die WVMetalle nutzt dieses Netzwerk, um als Radar für relevante HSE-Themen zu arbeiten (HSE = Health, Safety and Environment). Diese Informationen werden branchenspezifisch auf ihre Bedeutung gefiltert und den Unternehmen spezifisch zur Verfügung gestellt. Durch die Kontaktierung von Unternehmens-Experten für z. B. einzelne Metalle/Arbeitsstoffe oder Verfahren oder Verwendungen wird die spezifische Betroffenheit ermittelt und ein zielgerichtetes Lobbying ermöglicht.

National

Nationale Aktivitäten beinhalten eine Repräsentanz in relevanten Gremien z. B. des BDI oder der BDA, deren Besetzung aufgrund der Mitgliedschaft der WVMetalle im BDI erst möglich ist. Eine strategische Begleitung des BDI findet darüber hinaus durch eine direkte Mitarbeit in den übergeordneten Gremien der Abteilung Umwelt, Technik und Nachhaltigkeit statt.

Als Mitgliedsverband des BDI begleitet die WVMetalle auch die Arbeit der Arbeitsschutzausschüsse, die unter der Aufsicht des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) stehen. Hier werden die nationalen Regularien in Form verbindlicher Technischer Regeln formuliert. Eine besondere Rolle spielt für die Metallindustrie dabei der Ausschuss für Gefahrstoffe (AGS) und seine Unterausschüsse und Arbeitskreise, in denen metallspezifische Diskussionen z.B. zu nationalen Arbeitsplatzgrenzwerten, Bewertungsmethoden oder Schutzmaßnahmenwerden geführt und zu veröffentlichungsreifen Beschlussvorlagen ausgearbeitet werden.

National findet im Bereich Arbeits- und Gesundheitsschutz auch auf Verbandsebene ein intensiver Austausch statt. So nimmt die WVMetalle regelmäßig aktiv an Veranstaltungen und Arbeitskreistreffen z. B. von DKI, GDB, BDG (NE-Metall-Sparte) oder WV Stahl teil. Die WVMetalle genießt in diesen Verbänden aufgrund ihrer fachlichen Kompetenz eine hohe Anerkennung. Die enge Einbindung in die Verbandslandschaft gestattet es der WVMetalle, Botschaften und Meinungen unserer Mitgliedsunternehmen auch hier zu transportieren.

Ein besonderes Gewicht in der Arbeitsschutzlandschaft in Deutschland haben die Berufsgenossenschaften. Die BG Holz und Metall ist der natürliche Partner für sehr viele Mitgliedsunternehmen der WVMetalle. Seit der konstituierenden Sitzung des neuen Fachbereiches Holz und Metall (FB HM) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) im Februar 2012 ist die WVMetalle Mitglied in diesem strategischen Gremium. Wesentliche Aufgabe ist dabei die Entscheidung über die Entwicklung neuer branchenbezogener DGUV-Regeln und DGUV-Informationen.

Europäisch / International

Auf europäischer und internationaler Ebene ist die WVMetalle bei verschiedenen Commodities und bei dem europäischen Verband der NE-Metallindustrie Eurometaux als ein we­sentlicher nationaler Impulsgeber vertreten. Seit einiger Zeit besteht auch eine direkte Vertretung in dem Gremium der Generaldirektion Beschäftigung (DG EMPL), das die Europäische Kommission zu allen stoffbezogenen Arbeitsplatzaspekten berät (WPC = Working Party Chemicals). Dieses Gremium hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen, da verstärkt an der Etablierung neuer europäischer Arbeitsplatzgrenzwerte gearbeitet wird. Im Rahmen der „Roadmap on Carcinogens[1]“ stehen dabei auch die Metalle im Fokus (As, Be, Cd, Co, Cr, Ni).

In dem bestehenden Netzwerk werden durch die multimetallischen Kontakte Mehrwerte für die deutschen Unternehmen generiert und auch die Belange von KMUs immer wieder in die Diskussion eingebracht.

Aktive Mitarbeit findet abgesehen von den persönlichen Kontakten zu

Einzelfragen aktuell z. B. über die folgen­den Gruppen statt:

Europäische Kommission (DG EMPL): Mitglied der Arbeitsgruppe „Chemische Stoffe am Arbeitsplatz“ (WPC) des Beratenden Ausschusses Sicherheit und Gesundheit (ACSH)

  • ECHA: Partner Expert Group on OEL Guidance
  • Eurometaux: Science Forum (Co-Chair), Environment Task Force, Human Health Task Force, Risk Management Task Force, Impurities Task Force, Registration Task Force, Nano Task Force, Lead Metal Adcocacy Task Force, Cobalt CLH Task Force, CARACAL Group, MISA Group
  • European Aluminum (EA): Health Group, Contact Foodstuff Group
  • European Precious Metals Federation
  • (EPMF): Silver Advocacy Group
  • International/European Copper (ICA/ECI): OEL Steering Group
  • International Cadmium Association (ICdA): Cadmium OEL Group
  • International Lead Association (ILA): Environment & Health Group
  • Nickel Institute (NI): OEL Working Group, EQS Group
  • Cross Industry Initiative (CII): Strategy Group

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte direkt an mich.

 

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