ForschungspolitikFörderung von "2+2" Verbundprojekten mit Mexiko

Richtlinie zur Förderung von "2+2" Verbundprojekten im Rahmen der Wissenschaftlich-Technologischen Zusammenarbeit (WTZ) mit Mexiko. Bundesanzeiger vom 05.12.2016 Die Schwerpunktthemen sind Biotechnologie, Materialforschung und Nanotechnologie in internationale Kooperationsprojekten

Auf der Basis des am 6. Februar 1974 geschlossenen Regierungsabkommens zur WTZ zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den Vereinigten Mexikanischen Staaten hat sich die Kooperation in Wissenschaft und Technologie zwischen beiden Ländern erfolgreich entwickelt.

Die Fördermaßnahme erfolgt im Rahmen der Strategie der Bundesregierung zur Internationalisierung von Wissenschaft und Forschung sowie des Aktionsplans des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) "Internationale Kooperation" und soll dazu dienen, gemeinsame Forschungsprojekte von gegenseitigem Interesse zu fördern und damit zu einer Intensivierung der WTZ mit den Vereinigten Mexikanischen Staaten beizutragen.

Ziel dieser Förderrichtlinie ist die Förderung von Verbundvorhaben, die Innovationen in den Schwerpunktthemen Biotechnologie, Materialforschung und Nanotechnologie durch internationale Kooperationsprojekte ermöglichen. Durch die Zusammenführung von Wissen, Erfahrungen, Forschungsinfrastrukturen und sonstigen Ressourcen von beiden Seiten soll ein Mehrwert für die beteiligten Partner generiert werden.

Es werden nur "2+2" Projekte gefördert, d. h. mindestens ein Unternehmen und eine Forschungseinrichtung im universitären und außeruniversitären Bereich auf deutscher sowie auf mexikanischer Seite. Bei den gemeinsamen Projekten wird besonderer Wert auf die wissenschaftliche Exzellenz der mexikanischen und der deutschen Partner gelegt. Der Förderung der engen Zusammenarbeit von Unternehmen und Forschungseinrichtungen im universitären und außeruniversitären Bereich mit kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) sowie ein nachhaltiger Beitrag zu den Wertschöpfungsketten in den oben genannten Schwerpunktthemen kommt besondere Bedeutung zu.

Die geförderten Vorhaben sollen auch der Vorbereitung von weiterführenden Antragstellungen bei Förderorgani­sationen wie z. B. BMBF, Deutscher Forschungsgemeinschaft (DFG) oder Europäischer Union (EU) dienen.

Weitere Informationen finden Sie unter dem Link zum BMBF.

Für Rückfragen stehen wir gern zur Verfügung.

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