Oliver BellChancen für die Champions League sichern

Reindustrialisierung und Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft in Deutschland und Europa

In der Europäischen Union werden pro Tag Industriegüter im Wert von 1 Milliarde Euro produziert. Die griffige Zahl ist imposant und hat zwei Implikationen: Europa zählt zu den wertschöpfungsintensivsten Regionen der Erde. Die Industrie ist Basis und Motor unseres Wohlstands. Die Finanz-, Wirtschafts- und Schuldenkrise in Europa hat die Wahrnehmung der Industrie in Politik und Öffentlichkeit verändert. Immer weniger Politiker bewerten die Bedeutung der gewerblichen Wirtschaft unzureichend und stimmen Maßnahmen zur Stärkung der Industrie nicht zu. Da der Meinungswandel in der breiten Öffentlichkeit träge verläuft, scheuen sich viele Politiker, aktive Industriepolitik zu betreiben.

Doch es wird ökonomisch schwieriger, Produktion und Wertschöpfung auf hohem Niveau zu halten oder zu steigern. Angesichts des Verlustes von 3,5 Millionen industriellen Arbeitsplätzen seit 2008, der anhaltenden ökonomischen Krise im südlichen Euro-Raum und einer zunehmenden Kritik an der nachlassenden Wettbewerbsfähigkeit und Innovationkraft Europas wächst die Zahl der Rufe nach einer industriepolitischen Stabilisierung. Der Anteil der Industrie an der gesamten Wirtschaftsleistung der Union ist 2013 auf eine Marke knapp oberhalb von 15 Prozent abgesunken. Das ist zu wenig für einen führenden Wirtschaftsraum und für eine moderne Gesellschaft. 

Den vollständigen Artikel können Sie als pdf-Datei hier downloaden.

Unter www.wir-die-nichteisen-metallindustrie.de können Sie die aktuelle und weitere Ausgaben vom WVM-Geschäftsbericht online lesen. 

Bundesverband der Deutschen Gießerei-Industrie BD Industrieverband Feuerverzinken e.V. Deutsches Kupferinstitut Berufsverband e.V. WVM plus Mars – Metal Alliance for Responsible Sourcing Stifterverband Metalle Die Energieintensiven Industrien in Deutschland Plattform-blei.de | Ein Projekt der WirtschaftsVereinigung Metalle e.V. Metalle Pro