Es ist das erste Abkommen seiner Art, dass die EU mit einem Entwicklungsland abgeschlossen hat. Die gleichmäßige Liberalisierung beinhaltet eine Übergangsphase, damit Vietnam seine Standards anpassen kann. Die EU war 2014 der zweitgrößte Handelspartner für das asiatische Land. Waren im Wert von 28,2 Mrd. Euro wechselten zwischen den beiden Wirtschaftsräumen.
Das Abkommen sichert geografisch geschützte Angaben europäischer Produkte in Vietnam, insbesondere Agrarerzeugnisse, und umgekehrt: So wird etwa vietnamesischer Kaffee als geografisch geschütztes Erzeugnis in der EU anerkannt werden. Neben den Verhandlungen über eine Freihandelszone hat Kommissarin Malmström intensive Gespräche über die Menschenrechtssituation in Vietnam geführt.
Die vollständige Pressemitteilung dazu gibt es in englischer Sprache hier.
Weitere Informationen auf Englisch dazu in einem MEMO.
Die Pressekonferenz mit Cecilia Malmström kann hier angeschaut werden.