21.03.2018Kurzstudie: Direkte und indirekte Effekte protektionistischer US-Importzölle auf die deutsche Aluminiumindustrie

Die vom US-Präsidenten Trump angekündigten Zölle auf Aluminiumimporte erzeugen negative Effekte für die deutsche Aluminiumindustrie. 2019 könnte der Aluminiumexport von Deutschland in die USA um 20 Prozent zurückgehen. Noch drastischer wirken die umgeleiteten Importe aus China und Russland auf Deutschland.

Alleine aus China können im Jahr 2019 circa 110.000 Tonnen an Ex-porten in die USA wegbrechen. Ein Drittel der Mengen könnte auf den europäischen Markt umgeleitet werden. Letztlich hat die Einführung eines 10-prozentigen Zollsatzes eine Auswirkung auf die gesamte Wertschöpfungskette. Die Kosten für US-Produkte, die Aluminium beinhalten, könnten um 10 Prozent steigen.

Prof. Dr. Taube (Mercator School of Management, Universität Duisburg-Essen) hat die wirtschaftlichen Implikationen des von Präsident Trump veranlassten 10-prozentigen Importzollsatzes für Aluminiumimporte auf die deutsche Aluminiumindustrie untersucht.

Sie finden die Studie von Prof. Dr. Taube sowie die Position der WVMetalle als Anlage.

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