Comment OnWVMetalle-Stellungnahme zum PFAS-Gruppenbeschränkungsvorschlag

Mit dem geplanten Gruppen-Beschränkungsvorhaben der ECHA zu den per- und polyfluorierten Chemikalien (PFAS) unter REACH, sollen aufgrund des Vorsorgeprinzips tausende Stoffe mit unterschiedlichsten Eigenschaften ohne detaillierte Bewertung auf einmal verboten werden.

Der Wegfall mehrerer tausend PFAS würde dazu führen, dass viele dringend nötige Anwendungen, unter anderem zur Erreichung der Ziele des Green Deals, EU-weit nicht mehr hergestellt werden könnten

Ein pauschales Verbot hätte drastische Folgen für die Industrieproduktion aller Branchen und damit für Arbeitsplatz- und Planungssicherheit von tausenden Unternehmen europaweit. Die WVMetalle lehnt das Gruppenbeschränkungsverfahren für PFAS daher grundsätzlich ab.

Auf Grundlage dieser Stellungnahme hat sich die WVMetalle an der Konsultation der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) beteiligt. Diese Anwendungen sollten, solange keine echten Alternativen vorhanden sind, von der Beschränkung ausgenommen werden.

Die detaillierten Informationen sowie die Positionierung der WVMetalle finden Sie in der beigefügten Anlage.

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