UmweltGreen Growth und Ressourceneffizienz

Intensive Diskussionen über Spagat zwischen Innovation und Konfrontation auf europäischer und nationaler Ressourceneffizienzagenda dauern an.

Mehrere große internationale Klimakonferenzen sind gescheitert, weil die Alternativen Klimaschutz oder Wachstum als scheinbar unversöhnliche Gegensatzpaare gegenüberstanden. Seit der Rio-20-Konferenz von 2012 etabliert sich der Begriff des umweltgerechten Wachstums. Green Growth oder Green Economy wird vornehmlich in Europa als nahezu perfekte symbiotische
Synthese gehandelt, um industriebasiertes Wachstum mit den Belastungsgrenzen des Planeten Erde zu vereinbaren.

Green Growth provoziert unterschiedliche Urteile. Der frühere Präsident des Umweltbundesamtes, Jochen Flasbarth, formuliert: „Früher häufig als Kostentreiber und Wachstumsbremse verrufen, hat der Umweltschutz das Potenzial zum Wohlstandstreiber moderner Volkswirtschaften“  (UBA-Pressemitteilung 14/2012). Das Institut für Weltwirtschaft (IfW) in Kiel ist skeptisch: „Die Verheißung, nach der Green Growth nicht nur für die Umwelt, sondern auch für Wachstum und Beschäftigung einen Gewinn darstellt, ist ein Trugbild, das in den Erzählungen des Barons von Münchhausen gut aufgehoben wäre, in einem seriösen wirtschaftspolitischen Konzept aber keinen Platz hat. Die erhofft doppelte Dividende gibt es schlichtweg nicht“ (IfW Fokus 135).

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