WVM-PressemitteilungVorbehalte gegen Verschärfungen
Das neue EEG braucht gerechte Entlastungsregelungen für die Industrie / Bundesregierung verlässt sicheren Pfad der europäischen Wettbewerbspolitik
Berlin (06.05.2014) - Das von der Bundesregierung überarbeitete Erneuerbare-Energien-Gesetz sollte sich nach Ansicht der deutschen Nichteisen-Metallindustrie nicht wesentlich von den beihilferechtlichen Vorgaben der EU-Kommission entfernen. Der nach intensiven Verhandlungen zwischen der Kommission und dem deutschen Wirtschaftsminister erreichte Kompromiss über Entlastungsregelungen ist ein wichtiger Baustein für den Erhalt der internationalen Wettbewerbsfähigkeit besonders energieintensiver deutscher Unternehmen.
Für den Präsidenten der WirtschaftsVereinigung Metalle (WVM), Oliver Bell, ist es "eine wichtige und zentrale industriepolitische Botschaft, die energieintensiven Unternehmen verantwortungsvoll und angemessen von der EEG-Umlage zu entlasten".