Der Hauptgeschäftsführer der WirtschaftsVereinigung Metalle Martin Kneer plädierte in Düsseldorf dafür, die Minderung der Treibhausgasemissionen mit einer einheitlichen Strategie zu verfolgen. „Statt mit vielen Instrumenten am Ende zu wenig zu erreichen, sollte mit dem Europäischen Emissionshandel ein Leitinstrument im Zentrum stehen“, so Kneer. Die Klimaschutzpolitik würde damit transparenter und Klimaschutzerfolge könnten deutlich preiswerter erreicht werden.
Metalle pro Klima ist eine Initiative von 20 bundesweit führenden Unternehmen der Nichteisen-Metallindustrie. Die Initiative informiert bundesweit über Energie- und Ressourceneffizienz sowie Klimaschutz in der Branche.
Die WirtschaftsVereinigung Metalle (WVM) vertritt die wirtschaftspolitischen Anliegen der Branche. Die 660 Unternehmen der Nichteisen-Metallindustrie erwirtschafteten im ersten Halbjahr 2014 einen Umsatz von 22 Milliarden Euro. In der Branche arbeiten rund 108.000 Beschäftigte.