metals meet politicsNEu Denken – Politik und Industrie diskutierten über Metalle als Ermöglicher zukünftiger Herausforderungen

Beim parlamentarischen Abend der Nichteisen-Metallindustrie "metals meet politics" trafen sich die Branche und politische Entscheider, um über die Herausforderungen der Zukunft zu sprechen.

Berlin (01.03.2018) – Über 200 Gäste kamen zum parlamentarischen Abend metals meet politics der Nichteisen-Metallindustrie im Berliner ewerk. Motto der Veranstaltung war „NEu denken“, ein Wortspiel das zum einen das Wort Nichteisen (NE) aufgreift und zum anderen dazu einlädt, darüber zu diskutieren, wie Politik und Industrie sich verändern. Dr. Martin Iffert, Präsident der WirtschaftsVereinigung Metalle (WVMetalle), erläuterte in seiner Eröffnungsrede, welche Themen für die Metallindustrie besonders wichtig sind: „Energiepreise, Klimapolitik und Aluminiumzölle sind drei exemplarische Beispiele, mit denen sich unsere Industrie derzeit beschäftigt. Die Bandbreite an Herausforderungen ist weitaus größer und komplexer.“ Daher sei es unerlässlich, die industrielle Wertschöpfungskette in Deutschland weiter zu erhalten. Allein in der NE-Metallindustrie sind über 111.000 Menschen beschäftigt, deren Arbeitsplätze auch langfristig erhalten und ausgebaut werden müssen. „Um die Herausforderungen der Zukunft zu lösen, brauchen wir Mut, Haltung und frische Ideen in der Politik und in der Industrie“, so Dr. Iffert weiter.

 

Neu war das Format der anschließenden Podiumsdiskussion. In der „Zukunftsarena“ waren, angelehnt an das Format der Wahlarenen, Politiker der nächsten Generation vertreten. An der Debatte nahmen die Bundestagsabgeordneten Dr. Anna Christmann (Bündnis 90/Die Grünen), Konstantin Kuhle (FDP), Mahmut Özdemir (SPD), Paul Ziemiak (CDU) sowie Franziska Erdle, Hauptgeschäftsführerin der WVMetalle, teil. Die Panelisten erläuterten nach einer Publikums-Abstimmung, warum die Digitalisierung eines der drängendsten Themen für Deutschland ist. Franziska Erdle machte deutlich, wie wichtig die Produkte der NE-Metallindustrie dafür sind: „Die digitale Zukunft fußt auf Metallen. Die Technologien der Zukunft sollen smart, leicht und langlebig sein. Alle drei Begriffe sind Synonyme für NE-Metalle“, merkte sie während der Diskussion an. „Smart steht für Kupfer, weil die Elektrifizierung ein leitfähiges Material braucht. Leicht steht für Aluminium als nachhaltigen Werkstoff und Langlebigkeit durch Korrosionsschutz erlangt man mit Metallen wie Zink."

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