10 Jahre Metalle pro Klima – Klimaschutz. Nur mit uns.

Berlin (30.11.2018) – Die Unternehmensinitiative Metalle pro Klima (MpK) feiert dieses Jahr ihren ersten runden Geburtstag. Initiatoren sowie langjährige Begleiter und Förderer der Initiative in der WirtschaftsVereinigung Metalle (WVMetalle) haben gemeinsam mit Vertretern aus Wirtschaft und Politik dieses Jubiläum im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung am 29. November 2018 in Berlin begangen. Als Gastredner beehrte Bundestagspräsident a.D. Prof. Dr. Norbert Lammert den Festakt im Hotel Oderberger.

Erfolgreicher Klimaschutz ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit, die Gesellschaft, Politik und Wirtschaft gemeinsam und über nationale Grenzen hinweg zu meistern haben. Dies machte auf der Jubiläumsfeier auch Gastredner Prof. Lammert in seinem Beitrag deutlich. In übersandten Grußworten lobte die kurzfristig verhinderte Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter die Initiatoren für ihr weitsichtiges Engagement. Denn bereits im Jahr 2008 verschrieben sich ambitionierte Unternehmen der Nichteisen(NE)-Metallindustrie mit ihrer Unternehmensinitiative Metalle pro Klima dieser ehrgeizigen Aufgabe. Inzwischen zählt die Initiative 18 Mitgliedsunternehmen, die den Austausch mit Politik und Öffentlichkeit zum Klimaschutz fördern und sich mit einer Vielzahl von Veranstaltungen in die öffentliche Debatte einbringen.

Dabei kann Metalle pro Klima auf eine beeindruckende Erfolgsgeschichte zurückblicken: „Seit zehn Jahren zeigen wir, welch große Bedeutung Klimaschutz für unsere Unternehmen hat – und wir reden nicht nur darüber, wir tun auch was, wie unsere inzwischen mehr als 60 Best-Practice-Beispiele aus unseren Mitgliedsunternehmen zeigen“, so Roland Leder, Vorsitzender von Metalle pro Klima und CFO bei Aleris Europe.

Im Fokus stehen dabei Energieeffizienz, Ressourceneffizienz und die CO2-Reduktion durch NE-Metalle. Die konkreten Beispiele verdeutlichen, welche Leistungen die Metallindustrie vollbringt – sei es durch das Einsetzen effizienterer Öfen und der konsequenten Nutzung von Abwärme oder durch die hohen Recyclingquoten. „Das alles machen unsere Unternehmen aus eigenem Antrieb. Dies zeigt: Wir brauchen keinen Druck von außen für Klimaschutz-Innovationen, sondern nur die richtigen politischen Rahmenbedingungen“, ergänzt Leder.

Neben den innovativen Ansätzen in der Produktion tragen die NE-Produkte selbst als unersetzlicher Bestandteil zum Gelingen von Klimaschutz bei: Ohne sie wäre es heutzutage unmöglich, in vielen anderen Sektoren CO2 einzusparen. Dies gilt etwa für Kupfer, das in Windrädern und in Elektroautos in hohem Maße verbaut ist, sowie für Aluminium, das beim Ausbau der Stromnetze und im Leichtbau Anwendung findet. Blei und Zink sind ebenfalls wichtige Metalle für den Klimaschutz: So dient Blei als wichtiger Stromspeicher, und Zink sorgt u.a. als Korrosionsschutz dafür, dass Stahlprodukte lange haltbar bleiben.

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