Metalle pro Klima: „Mobilität von morgen gestalten“ – die Regio-Tour zu Gast bei KME

Im Rahmen einer bundesweiten Tour informiert Metalle pro Klima, eine Unternehmensinitiative in der WirtschaftsVereinigung Metalle (WVMetalle), über Einsparpotenziale durch Nichteisenmetalle (NE-Metalle). KME hat dazu heute in Osnabrück zum Austausch vor Ort mit Vertretern des Unternehmens, des Branchenverbandes WVMetalle und der Politik geladen.

Neue, klimafreundliche Mobilität braucht Aluminium, Zink, Zinn, Blei und Kupfer. In diesen NE-Metallen steckt viel Potenzial, um z. B. Motoren, Karosserie und Antrieb effizienter zu gestalten. Dieses Potenzial gilt es zu heben, denn der Verkehrssektor ist für rund 25 Prozent aller CO2-Emissionen in der EU verantwortlich. Daher ist „Mobilität von morgen gestalten“ das Schwerpunktthema der bundesweiten Regio-Tour von Metalle pro Klima, die heute Station bei KME in Osnabrück machte, um mit Unternehmensvertretern und Gästen aus der Politik vor Ort ins Gespräch zu kommen.

 „Kupfer wird zunehmend wichtig im Automobilbereich. Elektromotoren mit einem besonders hohen Kupferanteil sparen durch eine höhere Effizienz große Mengen an CO2-Emissionen ein. Optimierte Werkstoffe und innovative Produktentwicklungen ermöglichen der neuen Mobilitäts-Technologie den entsprechenden Vortrieb. Damit ist Kupfer essentiell für einen klimafreundlicheren Verkehr“, sagt der KME-Vorstandsvorsitzende Ulrich Becker. „Ohne NE-Metalle keine Elektrifizierung des Straßenverkehrs. Denn sie sind maßgeblich für die Funktion von Elektromotoren, Batteriesystemen und Brennstoffzellen verantwortlich“, erklärt Franziska Erdle, Hauptgeschäftsführerin der WVMetalle. „Außerdem eignen sich NE-Metalle ausgezeichnet fürs Recycling – es sind daher nachhaltige Werkstoffe“, so Erdle weiter.

Nach erfolgreichen Veranstaltungen bei Johnson Controls (Zwickau), Aurubis (Hamburg), Aleris und TRIMET (Voerde) war dies nun der vierte Besuch eines Unternehmensstandorts mit der Regio-Tour, der auf großes Interesse vonseiten der Politik stieß. Auf Einladung von KME CEO Ulrich Becker diskutierten unter der Moderation von Franziska Erdle, Hauptgeschäftsführerin der WVMetalle, die Bundestagsabgeordneten Jens Beeck (FDP) und Filiz Polat (Bündnis 90/Die Grünen) sowie die Abgeordneten des niedersächsischen Landtags Guido Pott (SPD) und Anette Meyer zu Strohen (CDU), außerdem der Europaabgeordnete Tiemo Wölken (SPD) über die Zukunft der Mobilität und den Beitrag der NE-Metalle.

Fotos von der Veranstaltung finden Sie hier

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