Bericht Quartal 3/2011

Nichteisen-(NE-)Metallindustrie vorerst auf hohem Niveau

Nach einem schwungvollen Start in das Jahr 2011 ist die deutsche NE-Metallindustriein einzelnen Bereichen seit dem zweiten Quartal auf hohem Niveau leicht rückläufig.Die aktuelle Geschäftslage wird überwiegend positiv gesehen. Aber die Turbulenzenim Rahmen der Staatsschulden- und Finanzkrise dämpfen die Erwartungen der Unternehmerbezogen auf das erste Halbjahr 2012. In 2011 wird die Branche in den meistenProduktbereichen das Produktionsniveau des Vorjahres erreichen, in einzelnen Produktspartensogar übertreffen. Im Zeitraum Januar bis September 2011 erwirtschaftetedie NE-Metallindustrie mit 106.306 Beschäftigten in 653 Betrieben eine Produktion von6,2 Millionen Tonnen (+ 3 % gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum) undeinen Umsatz von 42,2 Milliarden Euro (+ 33 %). Die Umsatzentwicklung wurde starkvon den volatilen Börsennotierungen der NE-Metalle beeinflusst: Diese hatten sichnach den Tiefstständen zum Jahreswechsel 2008 / 2009 erholt und peilten in der erstenJahreshälfte 2011 neue Höchststände an. Mit Zuspitzen der Staatsschulden- undFinanzkrise erhöhte sich der Druck auf die NE-Metallnotierungen.

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