WVMetalle begrüßt Kabinettsbeschlüsse zu Stromsteuer und Netzentgelten

Presseinformation

Berlin

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3.9.25

Die WVMetalle begrüßt die heute vom Bundeskabinett beschlossenen Maßnahmen: die Senkung der Stromsteuer für das produzierende Gewerbe und die Senkung des allgemeinen Netzentgeltniveaus. Nach der Abschaffung der Gasspeicher-Umlage sind dies weitere wichtige Schritte in die richtige Richtung. Die heute beschlossenen Maßnahmen können jedoch keine Dauerlösung darstellen.

Für die Nichteisen-Metallindustrie als stromintensive Branche ist es von entscheidender Bedeutung, dass der Strompreis auf einem international wettbewerbsfähigen Niveau gehalten wird. Die WVMetalle begrüßt daher die heute vom Bundeskabinett beschlossenen Maßnahmen: die Senkung der Stromsteuer für das produzierende Gewerbe und die Senkung des allgemeinen Netzentgeltniveaus. Nach der Abschaffung der Gasspeicher-Umlage sind dies weitere wichtige Schritte in die richtige Richtung.


Gleichzeitig macht die WVMetalle deutlich: Weitere Schritte sind notwendig, damit die energieintensive Industrie wieder eine Zukunftsperspektive in Deutschland hat. Kosteneffizienz beim Ausbau der Stromerzeugung und beim Netzausbau müssen wieder in den Fokus rücken. Das anstehende Monitoring ist dafür ein wichtiger Ansatzpunkt. Für die energieintensive Industrie und den industriellen Mittelstand ist es zudem essentiell, dass die bestehenden Entlastungsregelungen im jetzigen Umfang und in der jetzigen Höhe mittel- bis langfristig sichergestellt werden, um Planungssicherheit zu schaffen.


Die heute beschlossenen Maßnahmen können jedoch keine Dauerlösung darstellen. Gerade bei den Netzentgelten bleibt das strukturelle Problem bestehen: Ohne eine verlässliche und langfristige Senkung fehlt den Unternehmen die dringend notwendige Planungssicherheit. Zudem dürfen keine neuen Belastungen auf den Strompreis hinzukommen.

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