Arbeitsgemeinschaft ZulieferindustrieWas kommt als nächstes für die Zulieferindustrie?
Die Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie tauscht sich über die Zukunftsthemen Mobilität, Digitalisierung und Produktregulierung aus.
06.02.2017
Die Themen Mobilität, Digitalisierung und Produktregulierung werden in Zukunft an Bedeutung gewinnen und auch die Zulieferindustrie vor Herausforderungen stellen. Doch wie genau geht die Branche mit neuen Anforderungen um? Worauf sollte sie sich einstellen und konzentrieren? Um diese Fragen zu beantworten, veranstaltete die Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie (ArGeZ), unter Organisation der WirtschaftsVereinigung Metalle (WVMetalle), am 31. Januar das 21. Zulieferforum.
Über 80 Branchenvertreter suchten den Dialog mit Politik, Öffentlichkeit und Abnehmerindustrien und diskutierten unter Moderation von Rebecca Eisert, Automobilwoche, ihre Stellung in der industriellen Wertschöpfungskette. In Impulsreferaten informierten die Panelisten Dr. Matthias Seiler (Heitkamp & Thumann KG), Dr. Martin Glatzer (Volkswagen AG), Werner Loscheider (Bundesministerium für Wirtschaft und Energie) und Dr. Pascal Wagner (Hydro Aluminium Rolled Products GmbH) über Trends in der Zulieferindustrie. Marius Rosenberg (TIGGES Rechtsanwälte) gab einen Ausblick zu rechtlichen Fragen der Digitalisierung.
Im Bereich Elektromobilität steht auch die Zulieferindustrie vor neuen Herausforderungen. Dr. Seiler erklärte, dass sich die deutschen Automobilkonzerne darauf vorbereiten, dass Elektroautos schon in sieben Jahren billiger als Autos mit Verbrennungsmotor sein könnten. Um darauf vorbereitet zu sein, ermutigte er die Zulieferer in Innovationen und Fortschritt zu investieren.