Es fand ein Gespräch mit MdEP Jens Gieseke (CDU/EVP) statt, Berichterstatter für die Altfahrzeuge-Verordnung (ELV) und Mitglied des Ausschusses für Verkehr und Tourismus.
Vor Ort waren Dr. Michael Niese, Hauptgeschäftsführer WVMetalle, Johannes Appel, Leiter des Brüsseler Büros WVMetalle, und Dr. Martin Theuringer, Hauptgeschäftsführer BDG – Bundesverband der Deutschen Gießerei-Industrie e.V.

Themenschwerpunkt des Gesprächs war die Industrieemissionsrichtlinie (IED).
Dr. Martin Theuringer setzte einen klaren Schwerpunkt auf die wachsenden regulatorischen Belastungen durch nationale Umsetzungsvorgaben.
➡️EU-Norm plus deutsches „Goldplating“ führen zu unverhältnismäßigem Aufwand.
➡️Genehmigungen verzögern Investitionen, obwohl Betriebe modernisieren wollen.
➡️Ziel muss eine Umsetzung sein, die technischen Fortschritt ermöglicht, statt ihn auszubremsen.
Die Forderung unserer gesamten NE-Metallbranche ist eindeutig: Praxistaugliche, planbare IED-Regelungen, die Klimaziele und Investitionsfähigkeit miteinander vereinbar machen.
Unsere gemeinsame Diskussion machte deutlich: Wettbewerbsfähigkeit, Kreislaufwirtschaft und Klimaschutz können nur gemeinsam funktionieren, wenn Regulierung realistisch gestaltet wird.
Als WVMetalle und BDGuss bleiben wir im engen Dialog mit den europäischen Institutionen und setzen uns für eine starke, technologisch führende und gleichzeitig regulierungsrobuste NE-Metallindustrie in Deutschland und Europa ein.

