Die WVMetalle fordert Korrekturen an der vorläufigen Einigung zum EU-Lieferkettengesetz (CS3D). Besonders dringend besteht Korrekturbedarf bei drei Punkten:
1. Die Erfassung der gesamten Metallbranche auch innerhalb der EU als Hochrisiko-Sektor trotz höchster Umwelt- und Sozialstandards im globalen Vergleich muss angepasst werden.
2. Der Zwang zur Beendigung der Geschäftsbeziehung muss Berücksichtigen, ob es sinnvolle Bezugsalternativen gibt.
3. Es muss rechtlich anerkannt werden, dass es unmöglich ist, beim Recycling der Herkunft von Metallschrotten nachzuweisen. Die Nichteisenmetallindustrie ist ein elementarer Träger der gesamten grünen Transformation, ihre Produkte sind unverzichtbar für sämtliche grünen Vorhaben.